Unsere Hochtour in den Hohen Tauern begann eigentlich schon zwei Tage zuvor im Wald bei Geltendorf mit einer Übung zur Spaltenbergung und in unserer Kletterhalle mit der Übung zur Selbstrettung. So ausgebildet starteten wir am Samstag früh nach Osttirol. Der Ausgangspunkt am Matreier Tauernhaus empfing uns aber erst mal mit strömendem Regen. Nach einem Kaffee im Gasthaus machten wir uns an den langen Aufstieg zur Neuen Prager Hütte – zuerst im Regen, weiter oben dann im Schneefall, ca. 10cm waren es an der Hütte in 2800m. Die Stimmung war trotzdem gut und wir vereinbarten, das erste Frühstück um 5:30 zu nehmen.
Um 6:15 starteten wir in Richtung Gletscher – da war der Himmel noch ziemlich dicht bewölkt und es blies ein kalter Nordwind. Bei ca. 3000m seilten wir an und gingen weiter über den Gletscher in Richtung Großvenediger. Ab einer Höhe von ca. 3300m konnten wir schon erste Ausblicke auf den Großglockner genießen – und es klarte tatsächlich wie angekündigt immer mehr auf. So erreichten Sylvia, Elisabeth, Melanie, Patricia, Martin und Steffen um ca. 10:30 den Gipfel und waren überwältigt vom Panorama – lediglich im Nordwesten hielten sich einige Wolken – doch das konnte unsere Freude nicht trüben.
Nachdem wir die Aussicht ausgiebig genossen hatten machten wir uns an den langen Abstieg, an der Neuen Prager Hütte stärkten wir uns noch mal mit Suppe und Skiwasser. So erreichten wir schließlich gegen 17:00 wieder den Ausgangspunkt am Matreier Tauernhaus.
Nachdem wir die Aussicht ausgiebig genossen hatten machten wir uns an den langen Abstieg, an der Neuen Prager Hütte stärkten wir uns noch mal mit Suppe und Skiwasser. So erreichten wir schließlich gegen 17:00 wieder den Ausgangspunkt am Matreier Tauernhaus.