© DAV Sektion Geltendorf

Yoga und Bergsteigen auf der Neuen Magdeburger Hütte

29.06.2024

Was machen wir da eigentlich, wenn wir Yoga-Bergsteigen? Und warum? Hier mal ein kleiner Einblick. 

29.06.-30.06.2024
Was machen wir da eigentlich, wenn wir Yoga-Bergsteigen? Und warum? Hier mal ein kleiner Einblick. 
Die Berghaltung: Gerade stehen und einfach mal ruhig werden. Dass es eine Berghaltung gibt, die praktisch in jeder Yogastunde vorkommt, zeigt ja eigentlich schon, wie gut Yoga und Berge zusammenpassen. 
Der herabschauende Hund: Sieht aus wie ein aufgestelltes Dreieck und stellt die Welt einmal komplett auf den Kopf, während man durch seine eigenen Beine schaut. Und ermöglicht ganz nebenbei, die Wadeln und die Wirbelsäule zu dehnen. 
Die Kriegerin I-IV: Ja, die ist ein bisschen anstrengend, wenn man schon viel gestiegen ist. Sie fokussiert und man kann dabei jedes Ziel anpeilen. Und erlaubt wunderbare Dehnungen. 
Der Drehsitz: Wenn man sich im Sitzen einmal um 180° dreht, sieht man plötzlich, was hinter einem liegt. Meist etwas ganz anderes, wie das, was vor einem liegt. Und die Wirbelsäule dankt es euch. 
Die Totenstellung: Mit der Berghaltung im Stehen fängt man an, mit der Totenstellung im Liegen hört man auf (wenn es nicht gerade regnet oder zu wenig Liegefläche auffindbar ist). Von außen sieht es aus, wie ein Haufen Wanderer, die schlafen. Von innen gibt man alles an die Erde ab. Und wird womöglich noch entspannter. 
Und das alles gekrönt von köstlichem Lammragout auf der Hütte (als Karla die Hauptspeise verkündete war in unserem Fall niemand dabei, der lieber yoginisch vegetarisch gegessen hätte). Den Aufstieg zum Solstein am nächsten Tag verwehrte uns das Wetter schon wieder, dafür hatten wir mehr Zeit für Yoga auf dem Kirchberger Köpfl. In diesem Sinne: Namaste und bis zum nächsten Jahr! 

(Vroni)